Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat sich erfolgreich für die Bereitstellung zusätzlicher Investitionsgelder in Höhe von 21,7 Millionen Euro für den Lärmschutz im Mittelrheintal eingesetzt. Diese zusätzlichen Mittel für das 'Sonderprogramm Lärmschutz Schiene' wurden am heutigen Mittwoch im Haushaltsausschuss freigegeben, in dem Willsch Obmann seiner Fraktion ist.

Bereits im Rahmen des Konjunkturpaketes II förderte der Bund mit rund 14 Millionen Euro die Erprobung zusätzlicher Lärmschutzmaßnahmen, wie etwa Schienenstegdämpfern, niedrigen Schallschutzwänden, Brückenentdröhnungen und Schienenschmiereinrichtungen gegen Kurvengeräusche im Mittelrheintal.

"Mit den heute freigegebenen zusätzlichen Mitteln können gezielt die Maßnahmen unterstützt werden, die sich als besonders wirksam erwiesen haben. Das sind insbesondere die Schienenstegdämpfer und Schienenstegabschirmungen, die eine Lärmreduzierung von etwa 3 dBA bewirken können", so Willsch.

Dass von den bundesweit zusätzlich bereitgestellten 40 Millionen Euro über die Hälfte, nämlich 21,7 Millionen, in das Mittelrheintal fließen, wertet Willsch als wichtiges Signal für die Region: "Bahnchef Grube hat uns anlässlich der Konstituierung des 'Beirates leiseres Mittelrheintal' am vergangenen Freitag den Eindruck vermittelt, dass er die Bekämpfung des Bahnlärms ernst nimmt. Die Bahn hat sich die Halbierung des Lärms durch Schienengüterverkehr bis 2020 als Unternehmensziel festgeschrieben. Die zusätzlichen Mittel für weitere Lärmschutzmaßnahmen im Mittelrheintal sind ein richtiger und wichtiger Schritt auf diesem Weg."

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