Der Vorsitzende der deutsch-taiwanischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch, weist auf die vierte Deutsch-Taiwanische Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte mittelständischer Unternehmen hin. Es wird erwartet, dass die Antragsteller marktreife Lösungen für Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren entwickeln, die über ein großes Marktpotenzial verfügen.

Die Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland (Koordinator: Projektbüro des A+ Industrial Innovative R&D-Program, AIIP PO) und das Deutsche Institut in Taipei (Koordinator: AiF Projekt GmbH) unterstützen die Projektpartner in der Phase der Einreichung von Projektvorschlägen, in der Begutachtungs- und in der Durchführungsphase. AIIP PO und AiF Projekt GmbH werden die eingereichten Vorschläge unabhängig voneinander bewerten und die Ergebnisse innerhalb von etwa 4 Monaten nach Erhalt des Angebots mitteilen.

Förderfähige Projektteilnehmer aus Deutschland und Taiwan finanzieren ihre Kosten aus den nationalen Finanzierungsprogrammen und ergänzend aus eigenen Mitteln. Die öffentlichen Mittel werden auf der taiwanischen Seite von AIIP und auf deutscher Seite von ZIM (Zentrales Innovationsprogramm für KMU) bereitgestellt.

Bis zum 10. September 2021 müssen alle Partner eines FuE-Projektes einen kurzen gemeinsamen Antrag in englischer Sprache stellen, der von allen Partnern rechtsgültig unterschrieben sein muss. Außerdem ist ein Entwurf des Kooperationsvertrages (noch nicht unterschrieben) in englischer Sprache beizufügen, der die Bedingungen der Kooperation zwischen allen Partnern regelt. Gleichzeitig müssen Projektpartner, die eine Förderung im Rahmen dieser Ausschreibung beantragen wollen, einen nationalen Antrag stellen.

Weiterführende Informationen und Vorlagen können hier abgerufen werden:
https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/International/taiwan.html

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