Zur Geberkonferenz für Jemen können Sie den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Fraktion, Michael Brand, mit folgenden Worten zitieren:

„Die heutige Zusage der Bundesregierung ist ein wichtiges Signal und dringend notwendig, damit die vom Krieg gezeichneten, hungernden Menschen in Jemen den Kampf ums Überleben nicht verlieren. Deutschland ist seit Jahren einer der größten Unterstützer des jemenitischen Volkes – durch humanitäre Hilfe, Stabilisierung und Entwicklungshilfe.

Deutschland hat für 2021 insgesamt 200 Millionen Euro im Rahmen der heutigen Geberkonferenz der Vereinten Nationen zugesagt. Über die Hälfte davon ist bereits ausgezahlt worden. 127 Millionen Euro für humanitäre Hilfe stammen aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes und 73 Millionen Euro für strukturbildende Übergangshilfe aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Das hilft, menschliches Leid zu lindern. Mit der anhaltenden Tragödie werden wir uns keinesfalls abfinden.

In Jemen wurden Zehntausende Menschen getötet, Millionen mussten fliehen. Die katastrophale Lage, die von den Vereinten Nationen als weltweit schwerste humanitäre Krise eingestuft wird, erfordert endlich eine politische Lösung, damit das Leid nach inzwischen beinahe sechs Jahren andauernden Krieges endlich ein Ende hat.“

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