Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch unterstützt den Vorstoß von Verkehrsminister Florian Rentsch zu einer alternativen Güterzugtrasse. Hessen und Rheinland-Pfalz hatten jüngst angekündigt, den Bau einer Alternativtrasse für den neuen Bundesverkehrswegeplan anzumelden.

"Es freut mich, dass Worten nun auch Taten folgen.", sagt Willsch, der das Projekt auch in seiner Funktion als Obmann im Haushaltsausschuss vorantreiben wird. "Diese langfristige Perspektive befreit die Deutsche Bahn aber nicht von der Notwendigkeit schnellstmöglich auch kurzfristige Maßnahmen umzusetzen", betont Willsch.

Besonders Lärmschutzwände, Flüsterbremsen und Geschwindigkeitsbeschränkungen können schnell und wirksam Abhilfe schaffen. Auch Betriebsbeschränkungen in der Nacht müssten diskutiert werden. "Ein Einlenken der Deutschen Bahn beim Nachtbetrieb von Güterzügen wäre ein wichtiger Schritt für eine tragfähige Lösung", fordert Willsch.

Willsch steht im intensiven Dialog mit den anderen CDU-Bundestagsabgeordneten des Mittelrheintals Ute Granold, Peter Bleser und Dr. Michael Fuchs. "Gemeinsam führen wir Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn, um auf Maßnahmen zu drängen, die sich kurzfristig realisieren lassen", so Willsch.

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