Fluglärm über Wiesbaden, die Situation von Obdachlosen und das Apothekensterben in der Landeshauptstadt sowie die Anrechnung von Kindererziehungsjahren bei der Rente: Das Spektrum der Themen in der Sprechstunde der Wiesbadener Bundestagsabgeordneten und Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder am 6. September war wieder einmal breit gefächert.

Seitdem Schröder vor zehn Jahren in den Bundestag einzog, führt sie regelmäßig Sprechstunden abwechselnd in den Stadtbezirken Wiesbadens durch. Dieses Mal fand die Sprechstunde in der Waldstraße statt gemeinsam mit Edgar Freund, Vorstandsmitglied des dortigen CDU-Stadtbezirksverbandes.

Bei den Sprechstunden können Bürger ihre persönlichen oder politischen Anliegen direkt mit Schröder diskutieren. Die Abgeordnete erläutert politische Sachverhalte sowie ihre eigene Position oder vermittelt im Anschluss bei strittigen Fragen zwischen Bürgern, Behörden oder Organisationen. Dabei nimmt sie die Rückmeldung ihrer Wähler mit nach Berlin. Außerdem konnte sie schon häufig konkret weiterhelfen. Zum Beispiel, indem sich die Stadt noch einmal intensiv einem Verkehrsproblem widmet, die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs an einer kritischen Stelle überprüft oder eine Bundesbehörde bei einem fehlenden Formular hilft.

„Ich schätze diesen direkten Austausch sehr“, sagt Schröder. „Die Sprechstunden sind daher fester Bestandteil meines Terminkalenders − auch, wenn ich als Ministerin mittlerweile weit im Voraus planen muss.“ Die Wiesbadener nehmen das Angebot gerne wahr, denn die Sprechstunden sind immer ausgebucht und die Warteliste ist lang. Wiesbadener, die keinen Termin in der Sprechstunde erhalten hätten, könnten ihr Anliegen jederzeit schriftlich an ihr Wahlkreisbüro richten, bot Schröder an. Fragen, Anliegen und Anregungen beantworte sie gerne und ausführlich auch in schriftlicher Form.

Jetzt teilen:    

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag