Ab dem 11. September können beim Bundesrat Anträge auf Fahrtkostenzuschüsse für Reisen von Schüler- und Auszubildendengruppen nach Berlin eingereicht werden. Das teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit. Bis zum 24. September stehe auf der Homepage des Bundesrates in der Rubrik Service - Besuch im Bundesrat ein entsprechendes Formular bereit: http://www.bundesrat.de/nn_8502/DE/service/besuch/schueler/fkz/fkz-inhalt.html.

Die Gewährung eines Zuschusses sei unter anderem an einen Besuch im Bundesrat sowie einer weiteren staatspolitischen Informationsveranstaltung in Berlin geknüpft. "Dies kann beispielsweise ein Besuch bei mir im Reichstag sein. Ich empfange immer wieder gerne Schülergruppen aus meinem Wahlkreis in Berlin. Der Besuch bei mir beinhaltet dann auch die Besichtigung der weltberühmten Reichstagskuppel. Wenn es der Terminkalender zulässt, nehme ich mir auch gerne Zeit für ein persönliches Gespräch", sagt Willsch. Willsch selbst könne Schulklassen leider keinen Fahrtkostenzuschuss gewähren. "In Anbetracht des begrenzten Kontingentes an Zuschüssen, das jedem Abgeordneten zur Verfügung steht, wäre eine gerechte Verteilung hinsichtlich der vielen Schulen in meinem Wahlkreis nicht möglich. Ich habe mich daher bereits vor längerer Zeit dazu entschlossen, nur Gruppen, die aus ehrenamtlich Tätigen bestehen, mit einem Fahrtkostenzuschuss zu unterstützen", erläutert Willsch. Die Vergabe verlaufe nach dem Windhundprinzip. Wenn die Kontingente weg seien, seien sie weg. "Für dieses Jahr habe ich aber noch ein paar Zuschüsse übrig", so Willsch.

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