Demokratie ganz praktisch erleben: das können Schülerinnen und Schüler bei der "Juniorwahl 2013", die parallel zur diesjährigen Bundestagswahl stattfindet. Die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete und Bundesjugendministerin Kristina Schröder (CDU) fordert daher alle Wiesbadener Schulen auf, sich an dem bundesweiten Projekt zu beteiligen. "Die Juniorwahl macht den Schülerinnen und Schülern richtig viel Spaß! Denn sie lernen dabei, wie spannend unsere Demokratie und der Politikbetrieb sein können," sagte Schröder. Erfreulicherweise sei die Wahlbeteiligung bei Erstwählern durch diese Aktion nachweislich gestiegen.

Bei der Juniorwahl gestalten Schulklassen im Rahmen des Unterrichts eine Wahl unter realistischen Bedingungen. Die Schüler verteilen Wahlbenachrichtigungen, legen Wählerverzeichnisse an, bilden einen Wahlvorstand und wählen online. Am 22. September, dem Tag der Bundestagswahl, wird um Punkt 18 Uhr das Wahlergebnis der Juniorwahl bekanntgegeben. Für alle Teilnehmer ist die Juniorwahl freiwillig und kostenlos. Die Juniorwahl wird seit 1999 durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Schirmherr ist Bundestagspräsident Norbert Lammert.

Alle weiterführenden Schulen ab Klasse 7 können sich unter www.juniorwahl.de oder 0180 / 1234 0180 (Ortstarif) zur "Juniorwahl 2013" anmelden.

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