Bundestagsabgeordneter Dr. Peter Tauber begrüßt Personalvorschlag und dankt dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Horst Köhler für seine Verdienste

Bundestagsabgeordneter Dr. Peter Tauber hat in einer Stellungnahme die Nominierung von Christian Wulff für das Bundespräsidentenamt begrüßt. Wulff sei ein „kluger und erfahrener Politiker“, der das richtige Format für das Amt besitze, so Dr. Peter Tauber.

In der schwierigen politischen Zeit suchten die Menschen nach Orientierung und Erklärungen. Deutschland brauche daher einen starken und sichtbaren Bundespräsidenten. „Christian Wulff kennt als Ministerpräsident von Niedersachsen die Probleme unseres Landes. Er tritt an, um den Menschen Mut zu machen. Mir hat es daher besonders gefallen, dass er das Vertrauen in die Fähigkeit unserer Nation und ihrer Menschen besonders betont hat. Ich glaube, dies ist genau die richtige Botschaft, die wir jetzt brauchen“, so Dr. Peter Tauber. Für ihn bestehen keine Zweifel, dass er Christian Wulff seine Stimme in der Bundesversammlung am 30. Juni geben wird. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Wulff ein guter Bundespräsident sein wird, der die Bundesrepublik im In- und Ausland würdig vertritt.“

Noch immer etwas überrascht zeigte sich Dr. Peter Tauber hingegen vom Rücktritt des bisherigen Bundespräsidenten Horst Köhler. Gleichzeitig dankte Tauber dem Staatsoberhaupt für die geleistete Arbeit und seine wertvollen Diskussionsbeiträge. Horst Köhler habe in der Bevölkerung ein hohes Ansehen genossen, da er die Dinge beim Namen genannt habe und unbequemen Wahrheiten wie etwa der bedrohlichen Staatsverschuldung nicht aus dem Weg gegangen sei. „Ich wünsche Horst Köhler für seine Zukunft alles Gute wünschte und hoffe, dass er sich als kritischer Kopf weiterhin in die öffentliche Debatte einmischen wird“, so Dr. Peter Tauber abschließend.

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