„Ich begrüße, dass der CDU Landesvorstand Volker Bouffier als Landesvorsitzenden für den Parteitag im Juni vorgeschlagen hat. Darüber hinaus bin ich der festen Überzeugung, dass Volker Bouffier wie kein Zweiter in der hessischen CDU dazu geeignet ist, das Amt des Ministerpräsidenten in Hessen zu übernehmen. Ich unterstütze den Vorschlag, Volker Bouffier für das Amt des Landesvorsitzenden und des Ministerpräsidenten zu nominieren, voll und ganz“, so Dr. Peter Tauber in einer ersten Reaktion.

Bouffier habe die hessische Polizei zur modernsten in der Republik gemacht, und das, nachdem es bei seinem Amtsantritt als Innenminister ganze zwei Internetanschlüsse in der hessischen Polizei gab. Die Aufklärungsquote von Verbrechen sei unter seiner Führung stetig gestiegen und habe Hessen auf eine Spitzenposition im nationalen Vergleich katapultiert. Innerhalb der CDU sei der große Vorteil Bouffiers, dass er die Partei kenne wie kein anderer. „Volker Bouffier hat die Gabe, auf die Menschen zuzugehen und sie zusammen zu führen. Gerade im Hinblick auf die Kommunalwahl 2011 ist dies eine hervorragende Eigenschaft für einen Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten“, so der Bundestagsabgeordnete weiter.

Unverständnis äußerte Tauber über die Erklärungen einiger Sozialdemokraten im Main-Kinzig-Kreis zum Rückzug Roland Kochs. „Es gibt Situationen, in denen kann und sollte man auch dem politischen Gegner Respekt und Achtung zollen. Auch ich habe Roland Koch immer wieder kritisiert, jüngst für seine Äußerungen zur Bildungspolitik. Dass einige heimische Sozialdemokraten in diesem Moment nicht einmal die Größe haben, erkennbare Erfolge wie den Ausbau des Frankfurter Flughafens anzuerkennen und stattdessen noch einmal verbal nachtreten, ist - gerade wenn man sich daran erinnert, wie Sozialdemokraten bis zum letzten an ihren Ämtern klebten – traurig und spricht nicht für den Charakter der sich so äußerndenSozialdemokraten“, meint Dr. Peter Tauber mit Blick auf die Aussagen der SPD im Main-Kinzig-Kreis.

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