Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zu einer 3tägigen Tour durch die Bundeshauptstadt eingeladen. „Man bekommt einen ganz anderen Blick auf manche politischen Entscheidungsprozesse, wenn man einmal einen Blick hinter die Kulissen des Parlamentsbetriebes geworfen hat“, so der CDU-Politiker. Diesmal kamen die insgesamt 50 Teilnehmer aus Wildeck, Cornberg, Niederaula, Philippsthal, Heringen, Ludwigsau, Bad Hersfeld, Haunetal, Friedewald, Rotenburg/Fulda, Bebra, Schenklengsfeld und Nentershausen.

 

Während der älteste Mitreisende rüstige 82 Jahre aufweisen konnte, war der kleine Christian aus Niederaula mit gerade 9 Monaten, nicht nur der Jüngste, sondern natürlich auch der „Sonnenschein“ der gesamten waldhessischen Besuchergruppe.

 

Nach der Besichtigung des Plenarsaals und der Reichstagskuppel wurde in einer politischen Diskussionsrunde engagiert über Fragen zur aktuellen Euro-Krise diskutiert. Im Bundesverteidigungsministerium im Berliner Benderblock erhielten die Gäste dann aus erster Hand Informationen über die aktuellen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Der geschichtliche Teil der Reise stand ganz im Zeichen der beiden deutschen Diktaturen. Zwei beeindruckende Besuche im ehemaligen Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen und im Haus der Wannseekonferenz erinnerten eindringlich an die dunklen Kapitel deutscher Geschichte. Bei einer Stadtrundfahrt und einer Schiffstour auf der Spree gab es bei herrlichem Sommerwetter außerdem Gelegenheit die zahlreichen weiteren Berliner Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

 

Die nächste politische Berlin-Tour findet im Oktober statt. Eingeladen sind dann interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Werra-Meißner Kreis.

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