„Der Bundesfinanzminister hat heute dem Haushaltausschuss die Projektliste für die zusätzlichen Straßenbaumaßnahmen vorgelegt“.

Das Wichtigste dabei für unsere Region: „Die Ortsumgehung Frieda kann 2013 begonnen werden“, freut sich der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich (CDU) mit den betroffenen Bürgern.

Nur zwei Ortsumgehungen seien es im gesamten Hessenland, die von der Entscheidung durch Bundeskanzlerin Angela Merkel profitieren könnten, im Haushalt 2013 mehr Geld für den Ausbau der Infrastruktur bereit zu stellen.

Erst am 08.November hätten die Fraktionen von CDU/CSU und FDP das sogenannte „Infrastrukturbeschleunigungsprogramm II“ mit 750 Millionen Euro in den Haushaltsausschuss eingebracht und davon 326 Millionen Euro für die Verstärkung bereits laufender Bedarfsplanmaßnahmen sowie 176 Millionen Euro für den Neubeginn von Straßenbaumaßnahmen beschlossen. Dabei sollten nur „Projekte mit hoher Dringlichkeit“ berücksichtigt werden.

„Durch zähes Verhandeln mit dem Ministerium und einigen Kollegen konnten wir mit der Ortsumgehung Frieda bei dieser Vorgabe punkten“, berichtet Heiderich. Für das kommende Jahr stehen damit insgesamt 3 Millionen Euro bereit, der restliche Betrag muss dann mit dem nächsten Haushaltsplan des Bundes im kommenden Jahr finanziert werden.

Indirekt profitiere der Werra-Meißner-Kreis auch von der Entscheidung, die ersten 6 Millionen Euro für den Anschluss der A44 an die A7 bei Kassel bereit zu stellen.

Damit komme man auch mit der Verkehrsentlastung durch die A44 ein weiteres Stück voran.

Daneben erhalte die A49 weitere 10 Millionen Euro an Verstärkungsmitteln und könne so schneller voran kommen als bisher geplant.

Für Nordhessen sei das insgesamt ein erfreuliches Ergebnis!

 

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