Die Sanierung und Wiederherstellung des historischen Mansarddaches des ehemaligen Hotels und Gasthauses "Zum Römischen Kaiser" kann losgehen. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg Klaus-Peter Willsch MdB nach der heutigen Übergabe der Bewilligungsbescheide mit.

"Der Römische Kaiser im Ortskern von Niederselters ist etwas ganz Besonderes. Ich freue mich, dass wir mit der Fördersumme von 180 000 Euro dabei mitwirken können, dieses besondere Denkmal langfristig zu erhalten", so der Hohensteiner CDU-Abgeordnete.

Die Restaurierung des Römischen Kaisers in Selters wird mit insgesamt 180.000 Euro vom Bund unterstützt. Der Freigabe der Mittel hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, in dem Willsch selbst für seine Fraktion Obmann ist, im Mai 2012 seine Zustimmung gegeben.

"Es freut mich außerordentlich, dass es gelungen ist, für den Wiederaufbau des historischen doppeltraufigen Mansarddaches des Gasthauses "Römischer Kaiser" mit Bundesmitteln zu unterstützen. Nicht alle der Vorhaben in der Liste zur sogenannten Entsperrungsvorlage, über die wir im Ausschuss zu entscheiden hatten, bekommen so viel Geld", freut sich Willsch. "Der ehemalige Gasthof "Zum römischen Kaiser" zählt zu den bedeutenden Baudenkmalen des Landkreises und als Hotelgebäude des 18. Jahrhunderts zu den besonderen Baudenkmalen Hessens. Umso wichtiger, dass wir mit der Förderung von 180.000 Euro deutlich machen, dass es auch für den Bund eine besondere Bedeutung hat" erklärt der Hohensteiner weiter.

Der Kulturhaushalt des Bundes ist im Etat des Kanzleramts beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Herrn Staatsminister Bernd Neumann, angesiedelt. Der Hohensteiner Willsch hatte sich bei Neumann dafür eingesetzt, dass der Römische Kaiser bezuschusst wird. Ein weiterer Anteil wird vom Land Hessen übernommen.

Insgesamt wurden im Titel "Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen" Fördergelder in Höhe von 28.450.000 Euro für insgesamt 192 Projekte freigegeben.

Jetzt teilen:    

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag