Der Frankfurter CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Zimmer zeigt sich zufrieden darüber, dass das Bundesgesundheitsministerium einen vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) getroffenen Beschluss zur Bildung von Festbetragsgruppen für Insulin beanstandet hat. Dieser Beschluss hätte nicht nur Sanofi-Aventis willkürlich benachteiligt. Er hätte die Versorgungsinteressen von mindestens 200.000 Patienten benachteiligt, die darauf angewiesen seien, dass ihnen die Gesetzliche Krankenversicherung eine qualitativ hochwertige Versorgungsalternative zum Festbetrag zur Verfügung stellt. Mit der Entscheidung des Gesundheitsministeriums seien nun medizinische und wirtschaftliche Aspekte zum Tragen gekommen, die den Sanofi-Aventis-Standort in Frankfurt Höchst stärken und Arbeitsplätze sichern.

 

Zimmer hatte zuvor den Bundesgesundheitsminister in einem Brief darum gebeten, den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zu prüfen. „Das Bundesgesundheitsministerium hat mit seiner Entscheidung in erster Linie im Sinne der Patienten entschieden, aber auch den Standort Frankfurt gestärkt. Mehr als 3.000 Arbeitsplätze sind bei Sanofi-Aventis in Deutschland an das Diabetesportfolio gekoppelt. Diese gilt es langfristig zu sichern“, so Zimmer abschließend.

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