Die Stiftung „Lebendige Stadt“ ruft Museen auf, sich für den mit 15.000 Euro dotierten Stiftungspreis zu bewerben. Gesucht wird „das beste Heimatmuseum“. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„Museen prägen unsere Kulturlandschaft und sind schon immer ein Ort der Kommunikation und Begegnung. Vor allem aber sind sie ein Bildungsort für die Menschen, die hier leben oder zu Gast sind. Gesellschaftliche Veränderungen wie beispielsweise der demografische Wandel erfordern, dass sich die Museen mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen und sich mit ihren Ausstellungskonzeptionen dem sich ändernden Nachfrageverhalten der Menschen stellen. Preiswürdig sind Heimatmuseen, die zukunftsorientiert handeln, indem sie die gesellschaftlichen Veränderungen aufgreifen und ihre Konzepte darauf anpassen. Dazu zählen beispielsweise der Einsatz moderner Technologien genauso wie inklusive Bildungsangebote, um auch neue Besuchergruppen anzusprechen und ihr Interesse für die heimatliche Geschichte und Kultur des Ortes oder der Region zu gewinnen,“ erklärt Willsch.

Das Anliegen der Stiftung ist es, „Best-practice-Beispiele“ zu fördern, die für andere Kommunen Vorbild sein können. Deshalb kommt einfallsreichen, dauerhaften und zugleich wirtschaftlichen Lösungen eine besondere Bedeutung zu. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2020 zu senden an: stiftungspreis@lebendige-stadt.de. Weitere Informationen finden Sie unter https://lebendige-stadt.de/.

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