Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch begrüßt den Start der Aufklärungskampange „Kein Raum für Missbrauch – eine Kampagne zu Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt“. Der Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat kürzlich diese Kampagne gestartet, um das öffentliche Bewusstsein der Gesellschaft zu schärfen und ein gesamtgesellschaftliches Bündnis gegen Kindesmissbrauch ins Leben zu rufen.

„Kinder sind uns Erwachsenen anvertraut und bedürfen besonderen Schutzes. Ziel dieser Kampagne ist es, Orte, an denen sich Kinder aufhalten, sicher zu machen - dies gilt für Institutionen ebenso wie für die Familie“, betont Willsch. Denn sexueller Kindesmissbrauch findet leider real, täglich und überall statt.

Willsch fordert daher alle Bürgerinnern und Bürger unserer Heimatregion auf, sich aktiv an der Aufklärung zu beteiligen und Bewusstsein zu schaffen: „Es geht darum, offene Augen und Ohren für die Signale unserer Jüngsten zu haben und zu wissen, wie man im Verdachtsfall damit umgehen sollte. Dazu empfehle ich Jedem, sich auf www.kein-raum-fuer-missbrauch.de zu informieren und diese Informationen auch weiterzugeben“, so Willsch.

Im Mittelpunkt der neuen Kampagne steht Willsch zufolge die Aufklärung in Familien, Kindertagesstätten, Schulen, Heimen, Sportvereinen und Kirchengemeinden. „Eltern und alle, die beruflich und in ihrer Freizeit mit Kindern arbeiten, sollten durch die Kampagne ermutigt werden, in Einrichtungen und Institutionen das Thema offen anzusprechen und Schutzkonzepte einzufordern“, erläutert Willsch.

Für die Kampagne wurde ein einprägsames Symbol mit hohem Wiedererkennungswert entwickelt. Die Farbe Weiß steht für die Verletzbarkeit der Kinder, die es zu schützen gilt. Das Zeichen steht damit einerseits für Sicherheit und Schutz, andererseits aber auch als Warnsignal für das Ausschließen von Tätern und Täterinnen aus dem Umfeld der Kinder. Materialien, wie Plakate und Postkarten, können im Internet bestellt werden

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