Anderthalb Jahre Homeschooling, Wechselunterricht und geschlossene Einrichtungen haben die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen stark beeinträchtigt. Gerade jetzt müssen wir deshalb dafür Sorge tragen, dass alle Kinder und Jugendlichen die bestmöglichen Chancen auf eine gute Bildung erhalten – und zwar auf Bildung in einem umfassenden Sinne, zu dem auch Kreativität, Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenzen gehören. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„Mit ‚Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung‘ verfügt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über ein wirksames und bewährtes Instrument, das Kindern und Jugendlichen gute Bildungschancen eröffnet. Seit 2013 stellt das BMBF jährlich 50 Millionen Euro für außerschulische Projekte der kulturellen Bildung bereit. Kein anderes Programm der kulturellen Bildung erreicht flächendeckend so viele derjenigen Kinder und Jugendlichen, die Bildungsangebote besonders benötigen. Über eine Million Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland konnten seit 2013 bereits in mehr als 33.000 Projekten erreicht werden,“ so Klaus-Peter Willsch.

„‚Kultur macht stark‘ wendet sich an Kinder und Jugendliche zwischen drei und 18 Jahren, die in ihrem Alltag wenig Zugang zu Angeboten der kulturellen Bildung haben. Auch ihnen Bildungschancen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, ist das Ziel dieses erfolgreichen Programms. Die Förderbekanntmachung und weitere Infos finden Sie hier: https://www.buendnisse-fuer-bildung.de/,“ so Willsch weiter.

„Kultur macht stark“ ist Teil des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ der Bundesregierung und wird in diesem und im nächsten Jahr bundesweit noch weitere Projekte umsetzen. Bereits jetzt schon sind die Weichen für eine dritte Förderphase in den Jahren 2023 bis 2027 gestellt. „Bildung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe braucht viele Köpfe und viele Hände. Daher werden wir auch zukünftig mit Programmpartnern zusammenarbeiten und lokale Bündnisse für Bildung fördern, die – unterstützt von bürgerschaftlichem Engagement – Verantwortung vor Ort übernehmen,“ so Willsch abschließend.

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