Die Bundesregierung hat das durch die Bundesumweltministerin Schulze vorgelegte Deutsche Ressourceneffizienzprogramm III beschlossen. Das teilt der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

Deutschland hat sich mit dem deutschen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) bereits im Februar 2012 als einer der ersten Staaten auf Ziele, Leitideen und Handlungsansätze zum Schutz der natürlichen Ressourcen festgelegt. Die Ziele von ProgRess sind nicht nur aufgrund der Corona-Krise und der jetzt eingeleiteten nachhaltigen Konjunkturbelebung hochaktuell.

Seitdem ist das ProgRess ein wichtiger Baustein zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, der mit ProgRess III fortentwickelt wird. Die Auswirkungen des Ressourcenverbrauchs und damit auch der Ressourceneffizienz sind praktisch in allen Lebensbereichen spürbar. Aufgrund der Breite des Themas besteht die besondere Herausforderung darin, richtige Schwerpunkte zu setzen, dort zukünftige Entwicklungen richtig einzuschätzen und geeignete Maßnahmen zu entwickeln. „Insgesamt ist es das Ziel, mit den endlichen Ressourcen sparsam und effizient umzugehen, um so die Umwelt zu entlasten und die natürlichen Grundlagen von Wirtschaft und Gesellschaft für kommende Generationen zu sichern, den Wirtschaftsstandort Deutschland in seiner Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Menschen zu verbessern“ erklärt der Bundestagsabgeordnete Willsch.

Der nicht nachhaltige Umgang mit Rohstoffen gerät zunehmend in den Blickpunkt der öffentlichen Debatte. Die Diskussion in den vergangenen Jahrzehnten war häufig von der Sorge um die kurz- bis mittelfristige Rohstoffversorgungssicherheit geprägt. Zunehmend wird deutlich, dass darüber hinaus auch andere Nachhaltigkeitsaspekte eine Rolle bei der Rohstoffversorgung und der Bewertung der Rohstoffverfügbarkeit spielen.

„Nachhaltigkeit bedeutet für uns als christliche Partei selbstverständlich den verantwortungsvollen Umgang mit der uns anvertrauten Schöpfung und die Berücksichtigung der uns nachfolgenden Generationen. Hierfür leiten wir bereits heute die notwendigen Schritte ein, um verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen“, so Willsch abschließend.

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