Im Rahmen des diesjährigen Vorlesetages besucht der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch die Geschwister-Grimm-Schule in Hohenstein-Breithardt. Willsch wird den Kindern passend zum Unterrichtsthema "Hessen" aus mehreren heimatgeschichtlichen Sammelbänden vorlesen. Der Abgeordnete möchte damit ein Zeichen für eine lebendige (Vor-)Lesekultur in Deutschland setzen. Der Vorlesetag, initiiert von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn, will Freude am Lesen wecken und dadurch langfristig Lesekompetenz fördern.

"Ich finde Vorlesen sehr wichtig und habe meinen Kindern früher, als diese selbst noch nicht lesen konnten, auch immer gerne vorgelesen", sagt Willsch. In Breithardt wie an vielen anderen Orten in ganz Deutschland wollen die Vorleser mit ihrem Engagement Lesefreude wecken und dadurch langfristig Lesekompetenz stärken. Willsch hat die Klasse 4b der Geschwister Grimm-Schule als Vorleseort ausgesucht, die auch seine eigene Tochter Klara besucht.

"Lesen ist eine fantastische Sache. Und eigentlich ist ein spannendes Buch viel interessanter als ein Film. Bei der Heimatgeschichte ist das sogar noch spannender, weil man das Hier und Jetzt ganz anders bewertet, wenn man weiß, wie es früher war. Nicht besser oder schlechter, aber eben total anders. Manchmal bemerkt man aber auch, dass sich trotz aller oberflächlicher Veränderungen vieles gar nicht so verschieden ist wie früher. Der Mensch bleibt Mensch mit seinen Hoffnungen, Ängsten und Freuden - damals wie heute", sagt Willsch.

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