Verkehrspolitiker aus den Fraktionen von CDU/CSU und SPD haben sich in internen Beratungen über die Gesetzgebung zum Fernstraßenausbau geeinigt und dabei einen Ausbau der A3 im Bereich Hanau für den sogenannten „vordringlichen Bedarf“ vorgesehen. Das teilt die Bundestagsabgeordnete für Hanau und Region, Dr. Katja Leikert (CDU), unmittelbar nach der erfolgten Einigung mit. „Das ist ein Meilenstein für unsere Region. Viele Pendler aus dem Main-Kinzig-Kreis werden in Zukunft von einem solchen Ausbau profitieren“, freut sich Katja Leikert.

Im ursprünglichen Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 wurde der Abschnitt von Hanau bis zum Offenbacher Kreuz nur in der Kategorie „weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eingestellt und besaß damit eine geringere Ausbauwahrscheinlichkeit. Mit der nun getroffenen Vereinbarung zwischen den Verkehrspolitikern der schwarz-roten Koalition werden die bisherigen Planungen durch gemeinsame Änderungsanträge korrigiert.

„Ich danke den Mitgliedern des Verkehrsausschusses für ihre Neubewertung der Situation. Damit deutet sich ein ganz wichtiger Schritt für eine Verbesserung der Verkehrssituation im Rhein-Main-Gebiet an“, so Leikert. Der Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages wird offiziell in der ersten Dezemberwoche über alle Änderungsanträge beraten. Danach wird der Deutsche Bundestag in der letzten Sitzungswoche des Jahres über den Fernstraßenausbau abstimmen.

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