Politische Berlin-Tour von Helmut Heiderich

 

Schönstes Frühlingswetter herrschte bei der 3tägigen politischen Berlin-Tour des heimischen Bundestagsabgeordneten Helmut Heiderich. Der CDU-Politiker hatte in Zusammenarbeit mit dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung wieder 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch in die Hauptstadt eingeladen. „Man bekommt einen ganz anderen Blick auf manche politischen Entscheidungsprozesse, wenn man einmal einen Blick hinter die Kulissen des Parlamentsbetriebes geworfen hat“, so Heiderich. Diesmal kamen die Teilnehmer u.a. aus Waldkappel, Witzenhausen, Eschwege, Neu-Eichenberg, Großalmerode, Hess. Lichtenau, Wanfried und Berkatal.

 

Helmut Heiderich hatte ein informatives und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Nach der Teilnahme an einer Plenardebatte des Deutschen Bundestages hatte die Gruppe Gelegenheit mit ihrem Gastgeber über die aktuellen politischen Fragen zu sprechen. Dabei ging es insbesondere um Bau der A44. „Die Bundesregierung hat mit über 90 Millionen Euro in diesem Jahr so viel Geld wie noch nie für die A44 zur Verfügung gestellt. Wenn jetzt die Grünen und einige selbsternannte Umweltschützer fordern, dass wir lediglich die begonnenen Abschnitte fertigzustellen sollen, ist dies verkehrspolitischer Unsinn und für die wirtschaftliche Entwicklung im Werra-Meißner-Kreis unverantwortlich“, so der Abgeordnete. Die CDU stehe zum kompletten Bau der A44. SPD und Grüne würden dagegen gerade in Niedersachsen und Baden-Württemberg zeigen, dass sie im Bereich des Straßenbaus andere Vorstellungen hätten.

 

Anschließend wurde von der Reichstagskuppel aus, Berlin von oben in Augenschein genommen. Im Auswärtigen Amt erhielten die Gäste dann aus erster Hand Informationen über die Arbeit der deutschen Auslandsvertretungen und die momentane Sicherheitslage in verschiedenen Ländern. Der geschichtliche Teil der Reise stand ganz im Zeichen der beiden deutschen Diktaturen. Beeindruckende Besuche im ehemaligen Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, an der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße und im Haus der Wannseekonferenz erinnerten eindringlich an die dunklen Kapitel deutscher Geschichte. Bei einer Stadtrundfahrt und einer Schiffstour auf der Spree gab es außerdem Gelegenheit die zahlreichen weiteren Berliner Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

 

 

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