Eltern, deren Kinder tot zur Welt kommen, machen eine sehr schwierige Zeit durch: Auch wenn ihr Kind weniger als 500 g wiegt und daher rechtlich als Fehlgeburt zählt, möchten die Eltern würdevoll trauern, ihrem Kind einen Namen geben und es bestatten.
An den Dr. Horst-Schmidt-Kliniken und anderen Wiesbadener Kliniken betreuen die Ökumenische Seelsorge, die Muslimische Seelsorge MUSE e.V. und die Initiative Regenbogen auf Wunsch die betroffenen Eltern. Aus dieser Arbeit hat sich der Verein Sternengarten e.V. entwickelt, der die Sternenkinder gemeinsam auf dem Südfriedhof bestattet und religionsübergreifende Trauerfeiern organisiert.
Am Freitag, den 24. Januar 2014, um 10.30 Uhr
in den Dr. Horst-Schmidt-Kliniken,
Ludwig-Erhard-Straße 100, 65199 Wiesbaden,
Besprechungsraum der Geschäftsführung
(Dienstgebäude, Nebeneingang),
wird sich die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Schröder (CDU) mit Mitarbeitern der Klinikseelsorge, Vorstandsmitgliedern von Sternengarten e.V., Mitarbeitern der Geburtsstation und betroffenen Eltern zu einem Fachgespräch treffen. Es wird um die Erfahrungen bei der Trauerarbeit, die rechtliche Situation, den Wiesbadener Sternengarten, die Bestattungsmodalitäten und die Verbesserungswünsche an die Politik gehen.
Kristina Schröder selbst hat als Bundesfamilienministerin erfolgreich eine Änderung des Personenstandsrechts initiiert: Seit letztem Jahr können Eltern ihre Sternenkinder beim Standesamt beurkunden lassen und ihnen einen Namen geben.
Wir würden uns sehr freuen, einen Vertreter Ihrer Redaktion vor Ort begrüßen zu dürfen. Bitte informieren Sie uns kurz, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.
Dr. Kristina Schröder
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Mitglied des Deutschen Bundestages
Bundesministerin a.D.
Wahlkreisbüro
Frankfurter Straße 18
65189 Wiesbaden
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