Statement in der HNA vom 10.04.2014

 

Statement auf Anfrage der Hessisch-Niedersächsischen-Allgemeinen (HNA): CDU-Bundesvize Julia Klöckner droht mit einem Scheitern des Vorhabens Rente mit 63: "Die Rente mit 63 steht als unser gemeinsamer Kompromiss im Koalitionsvertrag. Aber es steht nicht drin, dass sie nach dem Modell Nahles ausgestaltet wird", sagte Klöckner der Saarbrücker Zeitung (Montag). Sollte der Koalitionspartner das nicht verstehen, "dann gibt es wohl keine Einigung und wohl keine Rente mit 63". Angeblich soll Frau Klöckner in der Unionsfraktion durchaus nicht allein sein mit ihren Bedenken – was sagen Sie als regionaler MdB? 

Helmut Heiderich: „Ich teile die Auffassung von Franz Müntefering (SPD) zur Rente mit 63: Es ist ein Vorteil für eine kleine Gruppe, den die nachkommende Generation bezahlen muss. In ein paar Jahren kann dies unweigerlich zu der Frage führen: Müssen wir deswegen die Rentenbeiträge erhöhen? Frau Klöckner hat Recht, dass der Nahles-Vorschlag so nicht eins zu eins umgesetzt werden kann. Es ist deshalb zu begrüßen, dass das Bundeskanzleramt nun einen Kompromissvorschlag erarbeitet.“

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