Die direkt gewählte Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Schröder (CDU) gehört in dieser Wahlperiode zwei Ständigen Ausschüssen des Deutschen Bundestages als ordentliches Mitglied an: dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie sowie dem Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung.

Im Wirtschaftsausschuss ist Schröder zuständige Berichterstatterin der CDU/CSU-Fraktion für folgende Bereiche:

. Ernährung und Landwirtschaft (insbesondere Bio- und Gentechnologie, Ernährungswirtschaft),

. Gesundheitswirtschaft (insbesondere Arzneimittelgesetz, Krankenversicherung, Pharma),

. Raumfahrt (insbesondere ESA, Galileo, Raumfahrttechnologie),

. Digitale Wirtschaft (insbesondere Medienwirtschaft, Medienrecht, Rundfunkstaatsvertrag).

Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie ist mit 46 Mitgliedern der größte Fachausschuss des Deutschen Bundestages und befasst sich ebenfalls mit allen Aspekten der Energiewende. "Ich freue mich sehr auf die Arbeit im Wirtschaftsausschuss", so Schröder. "Denn nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Parlament ist es umso wichtiger, dass die CDU auf diesem Politikfeld eine klare ordnungspolitische Linie vertritt und für eine marktwirtschaftliche Orientierung der Gesetzgebung sorgt."

Daneben ist Kristina Schröder stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung. Der sogenannte "Erste Ausschuss" hat drei Hauptaufgaben: Er überprüft den rechtmäßigen Ablauf der Bundestagswahl, wacht über die Immunität der Abgeordneten und nimmt eine Art Schiedsrichterfunktion im parlamentarischen Betrieb ein. Wenn es im Plenum oder in den anderen Ausschüssen Konflikte gibt, ist er dafür zuständig, Lösungen zu erarbeiten.

Ebenfalls als ordentliches Mitglied wurde Schröder in den Beirat der Bundesnetzagentur berufen. Die Agentur hat die zentrale Aufgabe, für die Einhaltung gesetzlicher Regelungen in den Bereichen Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen zu sorgen. Dazu gehört etwa die Überwachung der Wettbewerbssituation auf diesen Märkten.

Darüber hinaus wurde Kristina Schröder als Beisitzerin in den Vorstand des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) der CDU/CSU-Fraktion gewählt. Um fraktionsintern einzelne, den Mittelstand und die soziale Marktwirtschaft betreffende Gesetzesvorhaben intensiver diskutieren zu können und um die Interessen des Mittelstandes im Parlament zu vertreten, trifft sich der PKM regelmäßig. Mit 175 Mitgliedern ist er die größte soziologische Parlamentariergruppe der CDU/CSU-Fraktion.

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