Die deutsche Delegation zur 68. Generalversammlung der Vereinten Nationen begleiten und sich für die Interessen Jugendlicher einsetzen. Diese Möglichkeit bietet das Programm "Jugenddelegierte zur UN-Generalversammlung", auf das der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hinweist. Im Herbst 2013 werden zwei deutsche Jugenddelegierte für drei Wochen gemeinsam mit den Diplomaten des Auswärtigen Amts nach New York reisen und an der UN-Generalversammlung teilnehmen. Dort stehen die Delegierten den Diplomaten als Experten in jugendpolitischen Fragen zur Seite und nehmen Einfluss auf die deutschen Positionen. Die Delegierten nehmen an den Jugendausschusssitzungen teil, treffen die Jugendabordnungen anderer Staaten und Mitglieder des UN-Jugendprogramms. Im Vorfeld der Vollversammlung gehen die Delegierten auf "Deutschlandtour", um mit Jugendorganisationen, in Schulen, an Universitäten und bei Konferenzen über Themen, die junge Menschen bewegen, zu diskutieren.

Die Vereinten Nationen empfehlen seit 1982 die Entsendung Jugenddelegierter, um junge Menschen aktiv in Entscheidungen mit einzubinden. Das deutsche Programm, getragen von der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen und dem Deutschen Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit, besteht seit 2005 und soll das Interesse für die Arbeit der Staatengemeinschaft fördern.

"Das ist eine einmalige Chance, die nur ganz wenige bekommen. Ich kann allen Jugendlichen in unserer Region nur empfehlen, sich zu bewerben", erklärt Willsch.

Interessierte zwischen 18 und 25 Jahren finden unter www.jugenddelegierte.de nähere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen. Bewerbungsschluss ist der 06. 11 2012.

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