Bund steht zum Weiterbau der A44

"Es ist gut, dass unsere Bundesregierung ohne "wenn und aber" zum weiteren Ausbau der A44 steht", bekräftigt der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich. Damit gebe es eine klare und eindeutige Antwort auf die unverschämte Attacke der Grünen-Abgeordneten Wagner aus Darmstadt.

Ein Schlag ins Gesicht aller Bürger des Werra-Meißner-Kreises sei der Vorwurf, bei der A44 handele es sich um ein Projekt mit 20 Jahre alten Planungsgrundlagen. "Wer hat denn all die vielen Jahre an Verzögerung und Kostensteigerung zu verantworten", fragt der CDU-Abgeordnete, "wenn nicht die Grünen und ihre Verbündeten bei den selbsternannten Projektverweigerern". "Angeblich immer im Namen des Naturschutzes", schlägt Heiderich zurück.

"Es war doch der Grünen-Umweltminister Trittin, der diese unendliche Geschichte von Gutachten und Verbandsklagen erst durch entsprechende Änderungen des Planungsrechts möglich gemacht hat", erinnert der CDU-Abgeordnete. Damals auch mit den Stimmen aller SPD-Abgeordneten im Bundestag. Daraus entstanden seien die jahrelangen Gerichtsverfahren und erheblichen Kostensteigerungen, die jetzt scheinheilig beklagt würden.

"Was wir jetzt brauchen, ist kein weiteres Schlechtreden dieses letzten Projekts "Deutsche Einheit", sondern eine weitere Beschleunigung für die restlichen Teilstrecken". Dafür werde er sich, so Heiderich, weiterhin bei der Bundesregierung, der Hessischen Landesregierung und im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags einsetzen. "Wir brauchen für unsere Region endlich eine Vollanbindung ans deutsche Autobahnnetz, damit hier Neuansiedlungen erfolgen, Arbeitsplätze entstehen und der Aufschwung auch hier mitten in Deutschland fortgesetzt werden kann".

Wer in Darmstadt eine Rundumversorgung mit Autobahnen, Eisenbahnstrecken und Flughäfen habe, mit Vollanbindung ans Rhein-Main-Gebiet, solle sich gefälligst zurück halten, statt den Nordhessen immer wieder "in die Suppe zu spucken", empört sich Heiderich über die Abgeordnete der Grünen.

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