„Der nächste Knoten ist durchschlagen. Bei der Bundespolizei in Eschwege wird nun endlich das ‚Gebäude 3‘ zu den notwendigen Büroräumen und Lehrsälen umgebaut“, teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich (CDU) mit. Dies habe ihm der Bundesminister des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich, jetzt persönlich mitgeteilt.

 

Damit wird eine seit 2009 andauernde Hängepartie beendet, bei der die Entscheidungsunterlagen immer zwischen verschiedenen Behörden hin und her gegangen waren. Bereits seit rund fünf Jahren sind die Bundespolizisten in provisorischen Containern untergebracht.

 

Seit dem Hinweis durch den Leiter der Dienststelle Eschwege, Martin Kröger, habe er sich in zahlreichen Verhandlungen intensiv für eine rasche Lösung eingesetzt, erläutert Heiderich. In den Gesprächen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, dem hessischen Baumanagement, dem Bundesministerium des Innern, dem Bundesministerium der Finanzen und der Leitung der Bundespolizei sei es nunmehr gelungen, die Bewilligung für die Umbaumaßnahme zu erhalten.

 

Bereits im Jahr 2009 war die Maßnahme schon einmal für das Konjunkturpaket des Bundes vorgesehen gewesen. Damals konnten aus formalen Gründen die Fristen nicht einhalten werden, so dass es der Bau nicht ins Programm schaffte. Lange hatte es auch eine Abwägung gegeben, ob eine Sanierung oder ein Abriss und Neubau die günstigere Variante sei. „Das ist nun entschieden. Damit werden für die Baufertigstellung sicher auch eine erhebliche Zahl von Arbeitsplätzen in der Bau- und Ausbauwirtschaft unserer Heimat gesichert“, so der CDU-Politiker.

 

Es freue ihn sehr, so Heiderich, dass man noch in diesem Jahr - sozusagen als eine Art „Geburtstagsgeschenk“ zum Standortjubiläum - mit dem Projekt beginnen könne. Dies sei auch eine besondere Würdigung der ausgezeichneten Arbeit in Eschwege. „Dadurch wird außerdem deutlich, dass die Bundesregierung fest zu unserem heimischen Bundespolizeistandort steht“, betont Heiderich.

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