„Wir haben heute im Deutschen Bundestag Soforthilfen für die Krankenhäuser in Höhe von 1,1 Milliarden Euro beschlossen“, teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich mit. Damit würden insbesondere die stark gestiegenen Personalkosten der Kliniken ausgeglichen werden.

 

„Unser monatelanges Engagement für die Belange der Kliniken in kommunaler Trägerschaft hat sich ausgezahlt. Der Beschluss ist ein wichtiger Beitrag, um auch in Zukunft die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum auf hohem Niveau sicherstellen zu können“, so der CDU-Politiker.

 

Besonders wichtig dabei sei, dass die Hilfsgelder sofort zur Verfügung stünden und ab dem 1. August 2013 unbürokratisch ausgezahlt würden. „Es bedarf keiner weiteren Verhandlungen zwischen den Einrichtungen und den Krankenkassen, wie dies von den Kliniken befürchtet wurde.“ Für jede ab diesem Zeitpunkt abgerechnete Behandlung würden die Krankenhäuser zusätzlich ein Prozent des Rechnungsbetrages erhalten. „Im Jahr 2014 bekommen sie dann 0,8 Prozent als Zuschlag auf den Rechnungsbetrag.“

 

Maßnahmen zur Verbesserung der Krankenhaushygiene würden zudem mit insgesamt 55 Millionen Euro in diesem und nächstem Jahr gefördert. Auch dieses Geld könne unbürokratisch fließen. „Damit kommt es Ärzten, Pflegekräften und vor allem Patienten schnell zu Gute“, so Heiderich.

 

Die Krankenhäuser könnten jetzt für dieses und das kommende Jahr auf einer soliden Finanzbasis planen. „Nach dem Gesetz, dass die Ansiedlung von Hausärzten auf dem Land fördert und einem kürzlich beschlossenen Notdienstzuschlag, der hilft die Dorfapotheken zu erhalten, stellen CDU und CSU damit erneut unter Beweis, dass ihnen eine gute medizinische Versorgung in Hersfeld-Rotenburg und im Werra-Meißner-Kreis am Herzen liegt.“

 

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