Als „falsch und schlicht frech“ haben der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich und die CDU-Landtagskandidatin Lena Arnoldt die Aussagen der SPD-Politiker Roth und Franz zur Ortsumgehung in Lispenhausen zurückgewiesen.

 

„Dank des Einsatzes von MdB Helmut Heiderich, Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt und Bürgermeister Christian Grundwald gibt es vom Bund nun eine konkrete Finanzierungszusage für die Ortsumgehung“, so Arnoldt. Das Projekt sei auf einem guten Weg. Roth und Franz hätten dagegen nichts als unzutreffende „Meckerei“ zu bieten.

 

„Anscheinend ist den Sozialdemokraten entgangen, dass in wenigen Tagen in Rotenburg ein Bürgerentscheid stattfindet. Man kann doch nicht ständig mehr direkte Demokratie fordern, gleichzeitig aber Fakten schaffen, bevor die Bürger entschieden haben“, stellt Helmut Heiderich klar. Eine dritte Fuldabrücke mache nur mit der Ortsumgehung in Lispenhausen Sinn. „Wir als CDU haben uns jedenfalls eindeutig für die Umfahrung positioniert.“

 

Erst am vergangenen Wochenende hatte Ministerpräsident Volker Bouffier sich erneut gegenüber der Jungen Union zur dritten Fuldabrücke bekannt, wenn denn die Ortsumgehung gebaut wird. „Die Zusage des Ministerpräsidenten steht. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln“, unterstreicht Arnoldt.

 

Als „Unverschämtheit“ werten beide die Aussage, die heimische CDU habe sich dem Angebot verweigert überparteilich für die Zukunft des Bundeswehrstandortes einzutreten. „Wir waren die Ersten, die alle Verantwortlichen vor Ort geholt haben, um mit der Konversion der Alheimer Kaserne so schnell wie möglich beginnen zu können“, so Heiderich und Arnoldt.

 

Die ganze Aktion sei der Versuch der SPD, im Vorwahlkampf von der eigenen Untätigkeit abzulenken. „Die Menschen spüren doch, dass die Genossen außer Kaffeekränzchen wenig zu bieten haben, wenn es um die Zukunft unserer Region geht“, so die beiden CDU-Politiker.

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