Zur von der hessischen Landesregierung und der K+S AG vorgestellten dauerhaften Lösung der Salzabwasserproblematik in Werra und Oberweser erklären der Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich und die Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt:

„Der heute vorgestellte Vier-Phasen-Plan ist erstmals ein ganzheitlicher Ansatz um die Salzabwasserproblematik dauerhaft zu verbessern. Vor allem ist es aber ein guter Tag für die Arbeitsplätze im heimischen Kalirevier“, so die beiden Abgeordneten. Ministerpräsident Volker Bouffier habe Wort gehalten. „Mit der CDU im Land und im Kreis gibt es keine unerfüllbaren Auflagen die tausende Arbeitsplätze bei K+S gefährden würden“.

Die Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt lobt die Ausgewogenheit der Vereinbarung: „Die Landesregierung schafft einen fairen Ausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Interessen.“ Respekt zollt sie auch dem grünen Koalitionspartner: „Es ist bemerkenswert, dass die Grünen in einer für sie sicherlich nicht einfachen Frage sehr pragmatisch und lösungsorientiert entschieden haben. Dies zeigt, dass sich die Koalition ihrer gemeinsamen Verantwortung für Arbeitsplätze und nachhaltige Verbesserung der Wasserqualität bewusst ist“.

Als Bestätigung der jahrelangen Positionen der Kreis-CDU wertet der Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich das Maßnahmenpaket: „Der von uns immer favorisierte Bypass zur Oberweser ist genauso Bestandteil wie weitere lokale Investitionen, um die Salzabwassermenge weiter zu reduzieren.“ Die Vereinbarung helfe K+S die Produktion vor Ort weiter wettbewerbsfähig zu betreiben. Gleichzeitig werde das Unternehmen beim Umweltschutz nicht aus der Verantwortung entlassen.

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