Laut der kürzlich veröffentlichten polizeilichen Kriminalstatistik wurden im vergangenen Jahr über 150.000 Wohnungseinbrüche begangen. Allerdings wird bereits jeder zweite Einbruch im Versuchsstadium abgebrochen. Aus diesem Grund weist die örtliche CDU-Bundesabgeordnete Dr. Katja Leikert auf ein entsprechendes Förderprogramm hin, welches Zuschüsse für diejenigen leistet, die ihre eigenen vier Wände sicherer machen wollen.

„Leider haben wir seit einiger Zeit wieder steigende Einbruchszahlen zu verzeichnen. Ein guter Schutz durch bauliche Maßnahmen kann dem sinnvoll entgegenwirken. Daher hat sich die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag bereits im vergangenen Jahr für staatliche Förderungen erfolgreich eingesetzt“, so Leikert. Seit dem 1. April dieses Jahres stehe das verbesserte Förderangebot für Einbruchschutzmaßnahmen bereit.

Für die kommenden drei Jahre werden hierfür durch den Bund insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Durch ein KfW-Programm werden 10% der Investitionssumme bezuschusst. Die Zuschüsse reichen von 200 € bei der Mindestinvestition von 2.000 € bis hin zur Höchstförderung von 1.500 € bei der Maximalinvestition von 15.000 €. Antragsberechtigt sind sowohl Eigentümer als auch Mieter. Umfasst sind das Material, wie einbruchshemmende Türen, Fenster und Rollläden, sowie der fachgerechte Einbau. Weitere Informationen zum Programm „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“ sowie das entsprechende Antragsformular sind auf den Internetseiten der KfW unter www.kfw.de/einbruchschutz <http://www.kfw.de/einbruchschutz>  abrufbar.

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