Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch wird die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, am 24. Januar von 13.30 bis 14.30 Uhr die ASB-Kindertagesstätte in Taunusstein-Wehen besuchen. Willsch habe Schröder die KiTa in Wehen vorgeschlagen, weil sie im Rahmen des Programms "Frühe Chancen" finanziell vom Bund gefördert werde. Als Einrichtungen mit dem Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration erhält die KiTa ein zusätzliches Budget in Höhe von 25.000 Euro. Bundesministerin Schröder wird sich eine Stunde Zeit nehmen, um sich in der KiTa über die Umsetzung des Programms vor Ort zu informieren.

Mit der Initiative "Offensive Frühe Chancen" stellt der Bund bis 2014 rund 400 Millionen Euro zur Verfügung. Einrichtungen, in denen der Förderbedarf besonders groß ist, erhalten wie die ASB-KiTa in Taunusstein-Wehen die Möglichkeit, eine zusätzliche qualifizierte Fachkraft einzustellen. Diese soll die individuelle sprachliche Entwicklung der Kinder auf der Grundlage wissenschaftlicher Konzepte unterstützen und Sprachförderung als Querschnittsaufgabe im Betreuungsalltag verstärken.

"Die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern "Frühe Chancen" hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder durch Sprachkompetenz zu stärken", erklärt Willsch. "Das gilt nicht nur für Kinder mit Migrationshintergrund, sondern für alle Kinder, die einen besonderen sprachlichen Förderbedarf haben", so der Bundestagsabgeordnete weiter.

"Sprache ist unser entscheidendes Kommunikationsmittel; wer sich sprachlich ausdrücken kann, hat nicht nur im Berufsleben bessere Chancen, sondern wird auch im sozialen Umfeld besser integriert. Es ist wichtig, die besonders zu fördern, die Probleme haben. Denn wer erst einmal abgehängt ist, hat es schwer. Darum ist es unsere Aufgabe, bereits den Jüngsten die Sprache als Instrument zur Verfügung zu stellen" erklärt Willsch.

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