Davon dass Berlin immer eine Reise wert ist, konnten sich jetzt 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger überzeugen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich hatte wieder zu seiner beliebten 3tägigen politischen Tour durch die Bundeshauptstadt eingeladen. Diesmal kamen die Teilnehmer aus Schenklengsfeld, Alheim, Friedewald, Bad Hersfeld, Philippsthal, Ronshausen, Kirchheim, Bebra, Neuenstein, Rotenburg/Fulda, Heringen und Haunetal.

Nachdem die Gruppe im Reichstagsgebäude zunächst an der Bundestagsdebatte zur Einführung des Elterngeldes Plus teilgenommen hatte, fand dann im Fraktionssitzungssaal der CDU/CSU die politische Diskussionsrunde mit Gastgeber Helmut Heiderich statt. Eines der Hauptthemen war die aktuelle Flüchtlingsproblematik.

„Die drastisch steigenden Flüchtlingszahlen stellen Bund, Länder und Gemeinden vor große Aufgaben“, so der CDU-Politiker. Unser Asylsystem müsse den politisch Verfolgten schnell eine sichere Zuflucht gewähren. Es dürfe aber auf der anderen Seite Menschen, die nicht verfolgt seien, keine falschen Hoffnungen machen. „Die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung für tatsächlich Verfolgte kann nur erhalten bleiben, wenn Asylmissbrauch verhindert wird“, ist Heiderich sicher.

Auf dem Programm stand außerdem ein Besuch im Bundesverteidigungsministerium. Im historischen Bendlerblock bekamen die Gäste einen Überblick über die momentanen Auslandseinsätze der Bundeswehr. An die Schrecken der SED-Diktatur erinnerte ein Besuch an der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße. Ein interessantes und zugleich bedrückendes Erlebnis war die Besichtigung der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Hohenschönhausen. Die Berliner Sehenswürdigkeiten wurden dann bei herrlichem Spätsommerwetter im Rahmen einer Stadtrundfahrt und einer Bootstour auf der Spree in Augenschein genommen.

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