Kristina Schröder ruft Wiesbadener Schulen zum Mitmachen auf

Ob Tür an Tür in Wiesbaden-Mitte, über den Gartenzaun in Sonnenberg oder über Landesgrenzen hinweg: Jeder hat Nachbarn. "Freundschaften, schnelle Hilfe und gegenseitige Unterstützung, aber auch Unfrieden und Konflikte: Nachbarschaften können sich ganz unterschiedlich entwickeln. Es lohnt sich, mal etwas genauer hinzuschauen", sagt die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete und Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU).

Was macht Nachbarschaft aus, wie hat sie sich in der Geschichte verändert und wie wollen wir heute und künftig Nachbarschaft leben? Der diesjährige Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten trägt den Titel "Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte". Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, sich mit dem Thema anhand eines konkreten Beispiels auseinandersetzen. Schröder ruft daher alle Wiesbadener Schulen auf, sich am Geschichtswettbewerb zu beteiligen. Eingereicht werden können sowohl schriftliche Beiträge als auch Filme, Hörspiele und Fotodokumentationen.

Die Teilnehmer können 550 Geldpreise zwischen 100 und 2.000 Euro gewinnen. Außerdem gibt es Schulpreise im Wert von 16.000 Euro sowie Preise für betreuende Tutoren von je 1.500 Euro. Einige der Bundessieger können zudem in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen werden. Die Ausschreibung läuft bis zum 28. Februar 2013. Informationen gibt es unter www.geschichtswettbewerb.de.

Zum Hintergrund

Der frühere Bundespräsident Gustav Heinemann und der Stifter Kurt Körber haben den Wettbewerb 1973 ins Leben gerufen. Seitdem haben sich über 126.000 junge Menschen mit mehr als 25.000 Beiträgen an den Wettbewerben beteiligt. "Ziel des Wettbewerbs ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, ihre Selbstständigkeit zu fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken", so Kristina Schröder.

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