Berlin/Bergstraße, 22.11.16 - Die parlamentarischen Beratungen der Ausbaugesetze zur Bundesverkehrswegeplanung befinden sich auf der Zielgeraden. Laut koalitionsinterner Einigung sollen die B38-Ortsumgehungen von Mörlenbach sowie Rimbach und Fürth/Lörzenbach als Projekte des "vordringlichen Bedarfs" bestätigt werden. "Das ist eine positive Nachricht für das Weschnitztal", so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU), der die Beratungen im Verkehrsausschuss des Bundestages eng begleitet. Bereits der Kabinettsbeschluss zum Bundesverkehrswegeplan 2030 vom 3. August 2016 sah den "vordringlichen Bedarf" für die Ortsumgehungen von Mörlenbach sowie Rimbach und Fürth/Lörzenbach vor. Projekte dieser hohen Dringlichkeitskategorie sollen bis 2030 umgesetzt beziehungsweise mindestens begonnen werden.

"Bei den Ortsumgehungen im Weschnitztal geht es um mehr als die reine Straßeninfrastruktur. Es geht neben der unmittelbaren Entlastung der vom Lärm geplagten Anwohner auch um die zukünftige Strukturentwicklung einer Region. Und es geht vor allem um die Lebensplanung von Menschen", so Dr. Meister.

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