Altenstadt. Schulterschluss über Parteigrenzen hinweg: Gemeinsam wollen sich Bürgermeister Norbert Syguda (SPD) und der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber für den Bau der Ortsumgehung Altenstadt einsetzen.

 

Ein Zwischenziel ist zunächst einmal die erneute Aufnahme des Bauvorhabens in den „vordringlichen Bedarf“ des neuen Bundesverkehrswegeplanes. Einen Entwurf will das Bundesverkehrsministerium im Herbst vorlegen; die endgültige Fassung soll Ende 2015/Anfang 2016 vom Kabinett verabschiedet werden.

 

Bei einem Gespräch im Altenstädter Rathaus, an dem auch der örtliche CDU-Vorsitzende Sven Müller-Winter teilnahm, tauschten sich Tauber und Syguda über den aktuellen Sachstand aus. Bei einem Bürgerentscheid hatten sich die Altenstädter Ende 2014 mehrheitlich für den Bau der Ortsumgehung ausgesprochen. Bereits in den vergangenen Wochen hatte sich Tauber in Berlin für die Ortsumgehung eingesetzt und sowohl im Bundesverkehrsministerium, als auch in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Vorhaben geworben.

 

Norbert Syguda dankte Tauber für seinen Einsatz. Auch bei den nächsten Schritten will man gemeinsam für den Bau der Ortsumgehung streiten.

 

„Der Bau der Umgehungsstraße wäre ein wichtiger Baustein für die Verkehrsinfrastruktur der östlichen Wetterau. Der Ortskern der Gemeinde Altenstadt würde aufgewertet und die von Lärm und Abgasen betroffenen Bürger spürbar entlastet“, betonte Peter Tauber. Zudem gehe es darum, die Lücke zwischen der Autobahn 45 und der B 3 in Bad Vilbel mit Anschluss an die A 5 sowie zur B 521 in Richtung Frankfurt zu schließen.

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