Viele Paare wünschen sie sich sehnlichst ein Kind, sind aber aus medizinischen Gründen auf eine Kinderwunschbehandlung angewiesen. Physisch und psychisch kann ihre ungewollte Kinderlosigkeit zu einer großen Belastung werden. Und zu den Ängsten und Zweifeln, aber auch der Trauer, wenn die erhoffte Schwangerschaft ausbleibt, kommen oft finanzielle Sorgen hinzu: Seit 2004 müssen Kinderwunsch-Paare in Deutschland auch bei den ersten drei Versuchen 50 Prozent der Behandlungskosten selbst tragen. 6000 bis 8000 Euro kommen so schnell zusammen. Behandlungsabbrüche aus finanziellen Gründen sind die Folge.

Als Bundesfamilienministerin startete Kristina Schröder die Bund-Länder-Initiative "Hilfe und Unterstützung bei ungewollter Kinderlosigkeit", die Betroffenen mehr finanzielle Unterstützung bietet. In den Bundesländern, die sich beteiligen, verringert sich der Eigenanteil der Ehepaare deutlich. Die schwarz-grüne hessische Landesregierung hat die Teilnahme an dem Programm des Bundesfamilienministeriums in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart.

Kristina Schröder und die familienpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Bettina Wiesmann werden vor diesem Hintergrund das Wiesbadener Kinderwunschzentrum besuchen. Im Rahmen eines Fachgesprächs mit den Leitern der Einrichtung Dr. Martin Schorsch und Dr. Thomas Hahn werden sie sich über neue Entwicklungen auf dem Gebiet und über die alltäglichen Herausforderungen der Mediziner informieren.

Zu diesem Termin laden wir Sie herzlich ein:

Dienstag, den 25. Februar, 14 bis 15 Uhr

Kinderwunschzentrum Wiesbaden

Welfenzentrum; Treffpunkt in der Lobby

Mainzer Str. 98 - 102

65189 Wiesbaden

Nach dem etwa 45-minütigen Informationsgespräch folgt eine kurze Besichtigung des Kinderwunschzentrums. Wir würden uns sehr freuen, einen Vertreter Ihrer Redaktion vor Ort begrüßen zu dürfen. Bitte informieren Sie uns kurz, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.

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