Für einen Besuch des Unternehmens perfect-spa kam die Bundestagsabgeordnete Dr.  Katja Leikert (CDU) kürzlich nach Oberrodenbach. Begleitet wurde sie dort von der CDU-Landratskandidatin Srita Heide und den beiden örtlichen CDU-Vertretern Eberhard Wiegelmann und Pascal Reddig. Im Oberrodenbacher Unternehmenssitz begrüßte sie der Geschäftsführer von perfect-spa Udo Müller und informierte Leikert in einem Gespräch über die Firmengeschichte sowie die Ausrichtung des Unternehmens.

Müller gründete das Unternehmen vor rund 8 Jahren und verkauft seitdem hochwertige Wellness- und Spa-Produkte, wie Whirlpools, Badewannen, Saunas und Infrarotkabinen zu bezahlbaren Preisen in die ganze Welt. Im Niederrodenbacher Industriegebiet lagert er seine Produkte, in Oberrodenbach befinden sich die Büro- und Ausstellungsräume. Dort konnte sich die Bundestagsabgeordnete selbst ein Bild über die umfangreiche Produktpalette des Unternehmens verschaffen.

Müller berichtete jedoch, dass nur noch wenige Kaufinteressenten sich die Ausstellungsstücke tatsächlich vor Ort ansehen würden. "Ein Großteil der Verkäufe erfolgt mittlerweile über unseren eigenen Online-Handel oder über Telefonverkäufe", schilderte der Unternehmer. Für perfect-spa sei dies eines der Erfolgsrezepte. Müller plane und designe viele der Produkte mit seinem Team selbst. Nach der Produktion werde in der Regel auf eine umfangreiche Ausstellung bei Messen oder in riesigen Verkaufsräumen verzichtet. Dies spare nicht nur zeitlichen Aufwand, sondern auch Geld und ermögliche es dem Unternehmen, trotz höchster Qualität meist unter den Preisen der großen Mitbewerber zu bleiben.

Die Entwicklung hin zum vermehrten Online-Verkauf bedeute jedoch auch, dass das Unternehmen grundsätzlich an keinen bestimmten Standort gebunden sei. Leikert betonte, dass es deshalb auch Aufgabe der politischen Entscheidungsträger sei, dafür Sorge zu tragen, dass Unternehmen die Möglichkeit hätten, sich weiterzuentwickeln und zu expandieren. "Nur so können wir gewährleisten, dass Unternehmen wie perfect-spa nicht in andere Regionen abwandern und unsere Wirtschaftskraft im Main-Kinzig-Kreis erhalten bleibt", so Leikert. Nach ihrem Rundgang zeigte sich die Bundestagsabgeordnete erfreut über die bisherige Entwicklung des Unternehmens sowie die kreativen Ideen von Udo Müller und bedankte sich für den interessanten Einblick. 

Das beigefügte Foto zeigt (v.l.n.r.): Eberhard Wiegelmann, Dr. Katja Leikert, Udo Müller, Srita Heide, Pascal Reddig. 

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