„Rund 85 Mio. Euro werden allein in diesem Jahr in den Ausbau der A44 investiert“, betont der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich. „Diese Mittel haben wir mit dem Bundeshaushalt 2013 bereit gestellt“. Der entsprechende Beschluss der Koalition sei am 23. November 2012 erfolgt. Die SPD-Abgeordneten hätten diese Bereitstellung im Bundestag jedoch in namentlicher Abstimmung abgelehnt.

 

„In einen Haushalt können allerdings nur die Bauprojekte aufgenommen werden, die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bereits „baureif“ sind. Das müsste eigentlich auch der SPD bekannt sein.“ Da es für den Teilabschnitt Waldkappel-Bischhausen – Wehretal/Hoheneiche erst seit April diesen Jahres einen rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss gebe, habe man diesen Bereich bei den Haushaltsberatungen im vergangenen Herbst noch nicht mit aufnehmen können. „Daran ist nichts verwunderlich oder neu. Es ist bei jedem Bauprojekt in Deutschland so, dass zuerst Baurecht bestehen muss, bevor die Finanzierung gesichert wird“, so der CDU-Abgeordnete.

 

Derzeit seien fünf weitere Bauabschnitte der A44 mit Gesamtkosten von 710 Mio. Euro in der Realisierung. Eine solch hohe Investitionssumme sei auch im bundesweiten Vergleich enorm. „Selbstverständlich wird auch im kommenden Jahr an der A44 weitergebaut“, so Heiderich. „Wer an der A44 keine Bagger sieht, dem ist nicht zu helfen.“

 

„Noch in diesem Jahr wollen wir außerdem ein weiteres Teilstück dem Verkehr übergeben. Auch das macht deutlich, dass es mit dem Ausbau zügig weiter geht“ so Heiderich. Das Meckern und Schlechtreden scheine bei der SPD hier vor Ort leider zum Alltagsgeschäft zu gehören. So habe sie bei der Ortsumgehung in Frieda auch immer wieder behauptet, dass nicht gebaut werde. „Mittlerweile arbeiten aber dort die Bagger.“

 

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