„Der Bund finanziert im Rahmen seines Programms „Bürgerarbeit“ bis 2014 verschiedene Projekte im Werra-Meißner-Kreis mit einer Gesamtsumme von 1.654.025,68 EUR“, teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich mit. Die Förderung erfolgt bereits seit 2011 und wurde von der damaligen Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) initiiert.

 

„Trotz der guten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gibt es noch immer einige Probleme bei der Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in eine Beschäftigung. Genau dort setzt das Programm „Bürgerarbeit“ an“, erläutert Heiderich. Von A wie „Arbeiterwohlfahrt in Eschwege“ bis Z wie „Zweckverband Diakonisches Werk in Witzenhausen“ profitieren insgesamt 28 lokale Träger von den Bundesmitteln. Darunter u.a. auch das Familienzentrum in Bad Sooden-Allendorf, die Arche in Hessisch Lichtenau und die Werkstatt für junge Menschen in Eschwege.

 

Damit sei die oft vorgetragene Behauptung, der Bund lasse die Kommunen finanziell im Regen stehen, einmal mehr widerlegt, so der CDU-Politiker. „Bei unserem Bundesprogramm geht es auch darum, ehrenamtliche Initiativen und gemeinnützige Vereinigungen in den Kommunen bei ihrer sozialen Arbeit zu unterstützen.“ Diese hätten oft kein ausreichendes Budget um mit hauptamtlichen Kräften zu arbeiten. Deshalb helfe die Finanzierung eines „Bürgerarbeitsplatzes“ sowohl den Langzeitarbeitslosen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt, als auch den Organisationen vor Ort.

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