Die Bundestagsabgeordnete für Hanau und Region Dr. Katja Leikert (CDU) nimmt die europäische Impfwoche zum Anlass, um auf die Bedeutung einer Impfung gegen Masern hinzuweisen. Mit der Europäischen Impfwoche, federführend vom europäischen Regionalbüro WHO initiiert, wird die zentrale Botschaft vermittelt, dass die Impfung eines jeden Kindes entscheidend für die Verhütung von Krankheiten und den Schutz von Menschenleben ist.

Das Bundesgesundheitsministerium hat dafür zu Beginn der Woche unter dem Motto "Gemeinsam gegen Impflücken" zusammen mit dem Robert-Koch-Institut und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum gemeinsamen Vorgehen aufgerufen, um im Rahmen der Europäischen Impfwoche insbesondere für die Masern-Impfung zu sensibilisieren. Als Mitglied im Gesundheitsausschuss schließt sich Katja Leikert dem Ansinnen der Europäischen Impfwoche an. "Es bedarf weiterhin der gemeinsamen Anstrengung von Ärzten, den Familien, Kindertagesstätten, Schulen und Betrieben, um erfolgreich gegen die Krankheit vorzugehen", betont Katja Leikert.

Noch immer können die Masern in Deutschland nicht als ausgerottet gelten. Die Impfquote sei zwar in den vergangenen Jahren gestiegen und habe zuletzt deutschlandweit bei 92,8 Prozent gelegen. Die erforderliche zweite Masernimpfung bei Kindern im Grundschulalter müsse jedoch flächendeckend 95 Prozent betragen, um eine Ausrottung der Masern zu erzielen. Nicht in allen Bundesländern wird dieser Prozentsatz erreicht. Nach Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung seien vielfach die Impfempfehlungen nicht bekannt. Gerade deshalb sei es wichtig, auf die Bedeutung der Impfungen aufmerksam zu machen und zu einer Impfkontrolle zu raten.

Informationen finden sich unter: www.bundesgesundheitsministerium.de/impfen <http://www.bundesgesundheitsministerium.de/impfen>  oder www.rki.de/impfen <http://www.rki.de/impfen>  und www.impfen-info.de <http://www.impfen-info.de

 

 

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