Mit einer Gesamtfördersumme von rund 11 Millionen Euro fördert der Bund Forschungsprojekte im Wahlkreis 180. Darauf weist die Bundestagsabgeordnete für Hanau und Region, Dr. Katja Leikert (CDU), hin. Von den Fördergeldern profitieren seit dem Jahr 2014 und in den kommenden drei Jahren insgesamt 39 verschiedenen Forschungsvorhaben. Wie Leikert weiter ausführt, werden damit Projekte von Institutionen und Unternehmen in Hanau, Maintal und Hasselroth unterstützt.

Wie die Bundespolitikerin erläutert, werden vor allem die Erforschung und Entwicklung zukunftsträchtiger Technologien gefördert. Leikert sieht in der Förderung eine Investition in die Zukunftsfähigkeit des Standorts. "Spitzenforschung ist für die Zukunft unerlässlich. Die Innovationskraft der heimischen Wirtschaft ist Garant für unseren Wohlstand", so Leikert. Die Themenbereiche Bildung und Forschung sind politischer Schwerpunkt der Bundesregierung. Das zeigt sich an der Tatsache, dass allein in der laufenden Legislaturperiode insgesamt 9 Milliarden Euro zusätzlich für diesen Bereich bereitgestellt werden. Die jeweilige Förderdauer und die Höhe der für die einzelnen Forschungsprojekte ausgeschütteten Fördermittel sind abhängig von Größe, Komplexität und dem erforderlichen Bearbeitungszeitraum.

Wie Leikert berichtet, würden die Forschungsvorhaben in ihrem Wahlkreis eine große Bandbreite abdecken. Großen Raum würden etwa Projekte mit den Förderschwerpunkten Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, Erneuerbare Energien, Gesundheitsforschung und Gesundheitswirtschaft sowie Elektronik und Elektroniksysteme einnehmen. Ziel der Förderung im Bereich der Gesundheitsforschung ist es beispielsweise, die Entwicklung neuer oder besserer Diagnoseverfahren und Therapien zu fördern, um kranken Menschen effektiver zu helfen. Geforscht wird auch nach neuen Ansätzen zur Prävention von Krankheiten. 

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