Einen Besuch beim Garten- und Landschaftsbaubetrieb Odenwäller in Bruchköbel-Butterstadt hat kürzlich Dr. Katja Leikert (CDU) unternommen. Die Bundestagsabgeordnete informierte sich bei Michael Odenwäller und dessen Sohn Lukas über die Entwicklung des Betriebs und die geplanten Veränderungen. „Der Dialog mit der heimischen Wirtschaft ist für mich wichtiger Bestandteil der politischen Arbeit. Ich möchte wissen, welche Themen die Unternehmen in unserer Region bewegen, denn die Politik setzt für unsere Wirtschaft die Rahmenbedingungen“, so Leikert zu ihrem Betriebsbesuch. Begleitet wurde die Wahlkreisabgeordnete vom Vorsitzenden der CDU-Bruchköbel, Reiner Keim, und dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Sliwka.

Der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Odenwäller wurde im Jahr 1980 von Michael Odenwäller in Butterstadt gegründet und ist seither stetig im Bestand gewachsen. Sohn und Tochter führen inzwischen die Geschäfte. Man hat sich fest als Ausbildungsbetrieb etabliert, denn der Fachkräftemangel sei auch im Garten- und Landschaftsbau spürbar. Mittlerweile beschäftigt der Familienbetrieb rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist inzwischen strukturgebend für den Ortsteil Butterstadt mit seinen rund 230 Einwohnern.

Der Betrieb stieß bei seinem Wachstum immer wieder an Grenzen. Die Problematik bestand im Fehlen geeigneter Flächen für die Erweiterung des Betriebsgeländes. Ein steigendes Verkehrsaufkommen durch die wachsende Geschäftstätigkeit, fehlende Parkplätze und Lagerflächen stellen eine Schwierigkeit für den Betrieb dar. Wie Leikert erfuhr, steht nach vielen Jahren der Planung jetzt ein entscheidender Schritt bevor, um den Betrieb fit für die Zukunft zu machen. Mit einer Verlagerung des Betriebsgeländes soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Betrieb weiterzuentwickeln und in der Zukunft weiter wachsen zu können.

Im Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten ließ Lukas Odenwäller keinen Zweifel daran, wie eng der Betrieb mit dem Ortsteil verbunden ist. Auch die Zukunft wird deshalb in Butterstadt liegen. Die Aussiedlung des Betriebes führt zu einer Entlastung von Butterstadt und schafft weitere wichtige Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Region. Beim geplanten Umzug mitsamt Erweiterung bleibt Odenwäller fast komplett innerhalb der Gemarkungsgrenzen. Auch wird ein hoher Wert auf eine starke Eingrünung und somit ökologischen Wert des Geländes gelegt. Leikert zeigte sich angesichts der bisherigen und für die Zukunft geplanten Entwicklung beeindruckt und lobte den Unternehmergeist: „Odenwäller ist ein wichtiger Arbeitgeber in der näheren Umgebung. Die Planungen zur weiteren Entwicklung weisen in die Zukunft und werden den Betrieb stärken. Das ist eine schöne Erfolgsgeschichte.“ 

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