Erfreut zeigte sich die Bundestagsabgeordnete Katja Leikert über die Information der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, dass ein in Hanau ansässiges Unternehmen erhebliche Mittel aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundes erhält. Der Materialtechnologiekonzern Umicore im Industriepark Wolfgang investiert in eine Produktionsanlage für Trimethyl-Gallium und erhält dafür Mittel aus Berlin in Höhe von 1,47 Millionen Euro. Bei Trimethyl-Gallium handelt es sich um ein Vorprodukt zur Herstellung  von Chips für Halbleiter, LEDs und optoelektronischen Geräten.

 

Das Umweltinnovationsprogramm unterstützt innovative Unternehmen bei großtechnischen Pilotvorhaben mit Umweltentlastungspotenzial. Projekte mit Vorbildcharakter, die so bisher nicht am Markt umgesetzt wurden, können gefördert werden. Sie zeigen auf, wie neue technologische Verfahren zum Schutz der Umwelt genutzt und kombiniert werden können, berichtet Leikert. Ziel ist es, ökonomisch erfolgreich zu wirtschaften, mit möglichst wenig Umweltbelastung und möglichst geringem Ressourcen- und Energieeinsatz. Gefördert werden dabei innovative Verfahren mit hoher Multiplikatorwirkung, berichtet Leikert. Die Erkenntnisse aus den erfolgreich umgesetzten Projekten werden genutzt, um den Stand der Technik fortzuschreiben.

 

„Ich freue mich, dass Umicore wieder einmal seinen Ruf als innovatives Unternehmen unterstreicht, das wirtschaftlichen Erfolg und unternehmerische Verantwortung verbindet. Gerade auch unter dem Stichwort Materialeffizienz ist Umicore ein Unternehmen mit großem Know-How, das international höchste Anerkennung genießt“, so Leikert.

Jetzt teilen:    

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag