Berlin, 30. April 2013

Die Bundesregierung unterstützt über verschiedene Instrumente die Wohneigentumsbildung. So fördert der Bund durch KfW-Programme zinsvergünstigte Darlehen und Zuschüsse für die Finanzierung von Wohneigentum. Zudem stellte der Bund bis zu 500 Millionen Euro jährlich – im Durchschnitt der letzten Jahre – für die Bausparförderung zur Verfügung. „Die Förderung des Bausparens über die Wohnungsbauprämie ist ein wirksames Instrument zur Unterstützung des Wohneigentums und von Modernisierungsmaßnahmen“, so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU).

Auch wird das Wohneigentum seit 2008 erfolgreich über die Gewährung von Zulagen im Rahmen der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge (Riester-Rente) unterstützt. Um das Modell der Eigenheimrente noch attraktiver zu machen, hat die unionsgeführte Koalition im Bund einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Leider ist die Gesetzgebung hier noch nicht abgeschlossen, weil der Bundesrat das Gesetz in den Vermittlungsausschuss verwiesen hat.

Mit der Veranstaltungsreihe „Wohneigentum stärken“ setzt die Bundesregierung überdies Akzente für das selbstgenutzte Wohneigentum und zeigt vorbildliche Praxisbeispiele und innovative Wege zur Unterstützung der Wohneigentumsbildung auf. Die Abschlussveranstaltung findet am 13. Juni 2013 in Berlin statt.

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