Berlin/Bergstraße, 28. Januar 2015

„Sechs Schulen aus dem Landkreis Bergstraße kommen in den Genuss des Bundesprogramms zur Berufseinstiegsbegleitung“, so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU). Es handelt sich um die Heinrich-Böll-Schule in Fürth, die Eugen-Bachmann-Schule in Wald-Michelbach, die Erich-Kästner-Schule in Bürstadt, die Martin-Buber-Schule in Heppenheim, die Schiller-Schule in Bensheim-Auerbach sowie die Alfred-Delp-Schule in Lampertheim.

Das Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung ist das finanzstärkste Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), das der Bund in der Förderperiode 2014-2020 auflegt. Insgesamt stehen rund 1 Milliarde Euro zur Verfügung, jeweils 530 Millionen Euro aus Mitteln des ESF sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit. Mit diesem Betrag können an 2.550 Schulen in Deutschland rund 115.000 Jugendliche gefördert werden. Das Programm soll Mitte März starten.

Die Berufseinstiegsbegleitung richtet sich an leistungsschwächere Schüler, die voraussichtlich Probleme haben, einen Schulabschluss zu erlangen und damit auch Gefahr laufen, den erfolgreichen Start ins Berufsleben zu verpassen. Die Teilnehmer werden kontinuierlich und individuell beim Erreichen des Schulabschlusses, bei der Berufsorientierung und Berufswahl, bei der Ausbildungsplatzsuche, der Begleitung in Übergangszeiten zwischen Schule und Berufsausbildung und bei der Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses unterstützt. Durch die – auch sozialpädagogische Ansätze aufgreifende – Unterstützung sollen die Kompetenzen der jungen Menschen gefördert und damit die beruflichen Integrationschancen erhöht werden.

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