CDU-Bundestagsabgeordneter Oswin Veith informiert über Sachstandsmitteilung des Hessischen Verkehrsministers

Die Gemeinde Ranstadt wartet seit Jahren auf die Realisierung der Radwegverbindung zwischen Ranstadt und Konradsdorf. Da es hier keinen Fortschritt gibt, hat Oswin Veith der Ranstädter Bürgermeisterin und der Gemeindevertretung seine Unterstützung zugesagt und den Hessischen Staatsminister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Tarek Al-Wazir darum gebeten, ihn über den Sachstand zur Radwegeverbindung von Ranstadt nach Konradsdorf entlang der B 275 zu informieren.

Wie der Minister ihm jetzt mitgeteilt hat, wird derzeit die Vorplanung für das Projekt erstellt. Wegen der welligen Topografie und der betroffenen Acker- und Waldflächen sei bei der Planung besondere Sorgfalt geboten. Nach Abschluss der Gesamtplanung sei beabsichtigt, das Planfeststellungsverfahren Mitte 2019 einzuleiten. Die bauliche Umsetzung sei nicht vor 2022 zu erwarten.

Bundestagsabgeordneter Oswin Veith weist darauf hin, dass der Bund dem Land Hessen im vergangenen Jahr für den Bau von Radwegen entlang von Bundesstraßen Mittel in Höhe von 6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat. Er setze sich weiterhin in Berlin dafür ein, dass im Haushalt 2018 die für den Radwegebau veranschlagten Mittel noch einmal erhöht würden. Das käme auch dem Ranstädter Projekt zugute.

Veith: „Ich freue mich, dass der Radweg von Ranstadt nach Konradsdorf, der Teil des Neubaus eines Radweges von 4,2 km Länge zwischen Ranstadt und Ortenberg/Selters ist, gebaut wird. Damit wird die Lücke zwischen dem hessischen Radfernweg R4 und dem Vulkanradweg Vogelsberg geschlossen, was auch für den Radtourismus förderlich ist. Das Projekt genießt meine Unterstützung und ich setze ich mich gerne weiterhin dafür ein.“

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