Es ist mittlerweile eine lieb gewonnene Tradition: Auch in diesem Jahr verzichtet Dr. Katja Leikert auf den Versand von Weihnachtskarten. Stattdessen überreichte die Abgeordnete, die auch stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist, eine Spende über 500 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Hanau, der sich um lebensverkürzend und lebensbedrohlich erkrankte Kinder und deren Familien kümmert. Dieses Engagement reicht auch über den Tod der kleinen Patienten hinaus: Wenn gewünscht, sind die Helfer auch in diesem Fall weiterhin für die Familien da und unterstützen diese in der Trauerarbeit.

Lisa Criseo-Brack, die die Arbeit der ehrenamtlichen Hospizhelfer von Hanau aus koordiniert, und Gregor Schmidt, Bereichsleiter Kinder- und Jugendhospizdienste des Dachverbandes Deutscher Kinderhospizverein e.V, bedankten sich bei Leikert für die Unterstützung. Bärbel Neuwirth und Hartmut Ehrich berichteten sehr persönlich und eindrucksvoll von ihren Erfahrungen als ehrenamtliche Hospizhelfer.

Bei einem Besuch vor einigen Monaten hatte sich Katja Leikert bereits ausführlich über die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizdienstes informiert und zeigte sich vom Engagement aller Beteiligten nachhaltig beeindruckt. „Ich bin selbst zweifache Mutter und kann mir vorstellen, wie ein solcher Schicksalsschlag einem den Boden unter den Füßen wegziehen kann“, so Leikert. Aus diesem Grund will sie die Arbeit des Vereins auch weiterhin gerne unterstützen. Das Thema Wohnen steht dabei auf der Wunschliste der Hospizhelfer weit oben. Ziel müsse es sein, Wohnraum zu schaffen, der den Bedürfnissen schwerstkranker oder behinderter junger Menschen gerecht werde. Katja Leikert versprach, sich gerne für das Vorhaben einzusetzen.

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