Man kann es schon „traditionell“ nennen: Seit dem Jahr 2014 bilden die Leistungskurse Politik und Wirtschaft des Burggymnasiums Friedberg den Auftakt der Besuchergruppen, die Oswin Veith als Bundestagsabgeordneter der Wetterau im Deutschen Bundestag empfängt. Neben einem Vortrag im Plenarsaal und dem Besuch der Kuppel ist das Gespräch mit dem ehemaligen Burgschüler und heutigem Wetterauer Bundestagsabgeordneten fester Bestandteil des Programms im Deutschen Bundestag.

Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern betonte Veith seine Verbundenheit mit seinem einstigen Gymnasium, an dem er im Jahr 1980 sein Abitur abgelegte und dem er seitdem verbunden geblieben ist. Ob es als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter schon zu widerstreitenden Interessen zwischen Fraktion und Wahlkreis gekommen sei, sich die Meinung zur Ausweitung des Ehebegriffs auf homosexuelle Paare geändert habe oder wie der Einsatz der Türkei im Norden von Syrien bewertet werde, wollten die Schüler von ihrem Bundestagsabgeordneten wissen. Veith nahm sich rund eine Stunde Zeit für das Gespräch und ermunterte die politikinteressierten Schüler, sich am demokratischen Leben zu beteiligen und sich einzubringen. „Demokratie braucht Mitwirkung. Sie erfordert den mündigen Staatsbürger, nicht den Staatskonsumenten", gab Veith den Schülerinnen und Schülern am Ende des Besuchs mit auf den Weg.

Noch gibt es für das Jahr 2018 wenige Fördermöglichkeiten. Interessierte Gruppen können sich im Berliner Bundestagsbüro von Oswin Veith melden. Dort unterstützt man gerne beim Besuch im Deutschen Bundestag. Unter der Telefonnummer: 030-227 73745 oder per E-Mail unter oswin.veith@bundestag.de ist das Büro zu erreichen.

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