Der Betreuungsabgeordnete Prof. Zimmer aus Frankfurt, CDU, besuchte Vertreter der Fuldataler Christdemokraten für ein Gespräch vor Ort.

Da es in Nordhessen keine CDU Abgeordneten im Deutschen Bundestag gibt, hat die Landesgruppe Hessen der CDU/CSU Bundestagsfraktion Betreuungsabgeordnete für die Wahlkreise ohne eigenen Abgeordneten eingerichtet. Herr Prof. Zimmer aus Frankfurt hat die Betreuung des Wahlkreises 168, sprich die Stadt Kassel und die Kommunen Ahnatal, Espenau, Fuldabrück, Fuldatal, Helsa, Kaufungen, Lohfelden, Nieste, Niestetal, Söhrewald und Vellmar übernommen. Er hat in Vellmar gewohnt und war dort sogar Stadtverordneter, kennt also die Region und die Nordhessen in und um Kassel.

Zu Beginn des Besuchs hieß es „Obacht am Bau“. Der Bürgermeister der Gemeinde Fuldatal, Karsten Schreiber, führte den Gast aus Berlin zusammen mit seiner Begleitung, seinem Büroleiter aus Vellmar, Michael Stöter und dem Nordhessenreferenten der Landesgruppe Hessen der CDU/ CSU Bundestagsfraktion, Dominik Leyh über die Baustelle der Kindertagesstätte „An den Lindenbäumen“, die zur Zeit von der Gemeinde gebaut wird. Die neue KiTa, nach Zeichnungen des Bürgermeisters, umfasst innovative Konzepte und Ideen, die die Gemeinschaft Kinder-Eltern- Erzieher besser harmonieren lässt. Die CDU Fuldatal war mit vor Ort und gab dem Bundestagsabgeordneten einen Einblick in die regionale politische Lage.

Nach der Baustellenbesichtigung ging es weiter ins Rathaus Fuldatals um bei Kaffee und Kuchen zusammen mit den Vertretern der Fuldataler Christdemokraten, angeführt vom Vorsitzenden, Herrn Alexander Lorch und dem Fraktionsvorsitzenden, Herrn Tore Florin, zu diskutieren und sich auszutauschen. Wie bei vielen Kommunen wird die Finanzierung des laufenden Betriebs der KiTas zunehmend schwieriger und bindet mehr und mehr Mittel. Auch die schleppend verlaufende Konversion des ehemaligen Bundeswehrstandorts war ein Gesprächspunkt. Hier will Zimmer in Berlin nach innovativen Lösungen suchen, um zum Beispiel dem Museum auf dem Gelände durch Bundesmittel wenn möglich Unterstützung zukommen zu lassen.

„Das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ist mir wichtig. Als Betreuungsabgeordneter mit eigenem Wahlkreis in Frankfurt ist es mir natürlich leider nicht möglich jede Woche hier zu sein, ich versuche es aber so oft es geht, in den Wahlkreis 168 und zum Beispiel nach Fuldatal zu kommen. Mein Büroleiter kommt passenderweise aus Vellmar, das sorgt für einen kurzen Draht und schnelle Verbindung nach Nordhessen“, schlussfolgerte Prof. Zimmer am Ende des Austauschs mit den Fuldatalern.

Nach Besuchen beim Deutschen Roten Kreuz und der Lockschmiede von Bombardier in Kassel, folgte auf den Fuldataler Termin noch ein politischer Stammtisch in Vellmar, seiner alten Heimatstadt in den Abendstunden. Hier endete der Tag in und um Kassel mit einer guten Runde zu Vellmarer Anliegen.

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