Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig der kompetente und sichere Umgang mit Internetangeboten und elektronischen Geräten insbesondere für ältere Menschen ist. Mehr als die Hälfte aller Internetnutzer über 60 Jahren wünscht sich laut DsiN-Sicherheitsindex 2021 digitale Aufklärung auch außerhalb des Internets. Der Bund hat nun die Unterstützung des Digital-Kompass bis ins nächste Jahr verlängert. Senioren können damit weiterhin auf regionale Unterstützung für mehr digitale Teilhabe vertrauen. Dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„Es herrscht ein hoher Bedarf, dass digitale Dienste für ältere Menschen verständlich vermittelt werden. Seit dem Projektstart im Jahre 2016 haben bislang weit über 10.000 Teilnehmer über 600 digitale Stammtische besucht, die ihr Wissen vielfach an andere Ältere weitergegeben haben,“ erklärt Klaus-Peter Willsch. „Ziel der Projektverlängerung ist es, die volle Funktionstüchtigkeit aller 100 Standorte zu ermöglichen sowie die bundesweite Vernetzung und den Austausch zwischen den Standorten nachhaltig zu stärken. Mit der Coronakrise ist die Unterstützung gerade von älteren Menschen in der digitalen Welt noch wichtiger geworden,“ so Willsch weiter.

Der Digital-Kompass bietet an seinen Standorten in ganz Deutschland kostenlose Sprechstunden, Workshops und zahlreiche Materialien rund um das Internet und die digitale Mediennutzung für Senioren an. Die Bundesregierung verweist in der neuen Cybersicherheitsstrategie 2021 auf das Angebot als gemeinsamen Beitrag für digitalen Verbraucherschutz. Der Digital-Kompass ist ein Projekt der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen und Deutschland sicher im Netz in Partnerschaft mit der Verbraucher Initiative mit Förderung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz. www.digital-kompass.de .

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